Mango unternimmt einen Schritt in Richtung regenerativer Baumwolle, indem es sich Materra und dessen Mission anschließt, der Natur eine Stimme zu verleihen. Diese Allianz steht nicht nur für ein Engagement für regenerative Landwirtschaft, sondern auch für eine gemeinsame Vision, das Gleichgewicht zwischen den Menschen, der Erde und den Ökosystemen, die uns erhalten, wiederherzustellen. Es ist ein kontinuierlicher und gemeinsamer Schritt in Richtung einer besseren Zukunft, in der Fürsorge, Verbundenheit und Verantwortung im Mittelpunkt stehen.
WAS IST REGENERATIVE LANDWIRTSCHAFT? Regenerative Landwirtschaft reduziert den Einsatz synthetischer Chemikalien zum Schutz des Bodens, der Ökosysteme und der Gesundheit der Landwirte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden verbessert sie die Bodenfruchtbarkeit, die Wasserspeicherung und die Artenvielfalt. Sie fördert außerdem das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems, reduziert den CO2-Fußabdruck und den Wasserverbrauch und begünstigt eine autarkere Landwirtschaft, die weniger von industriellen Ressourcen abhängig ist.
DIE NATUR: UNSER URSPRUNG UND UNSER SPIEGELBILD Die Natur umgibt uns. Unsere Gesundheit ist eng mit ihr verbunden. Der regenerative Ansatz lädt uns dazu ein, die Welt nicht als Ressource zu betrachten, die ausgebeutet werden muss, sondern als ein weitreichendes Netzwerk von Beziehungen, das alle Lebensformen erhält. Die regenerative Landwirtschaft folgt dieser Vision und konzentriert sich auf einen respektvollen Ansatz, der mit der Erde und den Menschen, die sie bewirtschaften, verbunden ist.
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VON DER FASER ZUM STOFF: MANGO x MATERRA Wir schließen den Prozess mit diesen Kleidungsstücken ab, die zu 50 % aus MATERRA® REGENERATIVE BAUMWOLLE hergestellt sind. Kleidungsstücke, die aus einer bewussteren Anbaumethode entstehen. Eine schlichte, ehrliche und mit Bedacht gefertigte Kollektion.
DIE HERAUSFORDERUNG DER WASSERVERSORGUNG IN DER BAUMWOLLPRODUKTION Es wird häufig angenommen, dass der Anbau von Baumwolle mit einem übermäßigen Wasserverbrauch verbunden ist. Tatsächlich ist Baumwolle jedoch eine Pflanze, die sich so entwickelt hat, dass sie in trockenen und heißen Klimazonen gedeiht. Wenn sie unter den für sie geeigneten Bedingungen angebaut wird, ist der Wasserverbrauch effizienter. Ein gesunder, gut gelockerter und poröser Boden kann mehr Wasser aufnehmen und speichern und ist widerstandsfähiger gegen Trockenheit.
VOM FELD AUF DEN FADEN: ANBAUZYKLEN VON BAUMWOLLE Bei Materra werden die Anbauzyklen der Baumwolle respektiert. Diese wird traditionell während der Kharif-Saison von Juni bis November angebaut. Es werden verschiedene regenerative Praktiken unter den Landwirten gefördert, wie beispielsweise die Fruchtfolge, d. h. dass auf demselben Feld zwei Jahre hintereinander keine Baumwolle angebaut wird.
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Bei Materra sind wir der Ansicht, dass regenerative Landwirtschaft die Menschen, insbesondere die Landwirte, einbeziehen muss. Es bedarf agronomischer und wirtschaftlicher Unterstützung, um gesündere und nachhaltigere Praktiken einzuführen: Dies ist weder eine Nebensächlichkeit noch ein Privileg, sondern eine grundlegende Notwendigkeit. Materra engagiert sich auch für die Stärkung von Frauen durch Schulungen und Entscheidungspositionen und fördert langfristige Beziehungen, um Risiken zu teilen und ihre Standpunkte in die Modediskussionen einzubringen.
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KLEINBAUER Indien ist einer der größten Baumwollproduzenten der Welt und verfügt über eine riesige Textilindustrie. Über 70 % der Landwirte sind Kleinbauern, die eine Schlüsselrolle in der kollektiven Bewirtschaftung des Landes spielen. Obwohl sie in der Vergangenheit marginalisiert und nur unzureichend unterstützt wurden, ist es eine der zentralen Aufgaben von Materra, sie zu unterstützen. Der Ansatz basiert auf den landwirtschaftlichen Traditionen Indiens.
TRADITIONELLE FÄHIGKEITEN UND ÜBERLIEFERTE KENNTNISSE Die Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Gemeinschaften zeigt Materra, dass viele traditionelle Praktiken, auch wenn sie nicht als „regenerativ“ bezeichnet werden, auf einem tiefen Respekt vor der Erde beruhen.Landwirte verwenden häufig „jugaad“ – ein Begriff, der lokale und kostengünstige Innovationen bezeichnet und damit ihren Einfallsreichtum und ihre Entschlossenheit widerspiegelt.
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LERNEN SIE EINEN RAVAJI THAKOR KENNEN Er ist einer der Master Farmers von Materra, ein Begriff, der verwendet wird, um Landarbeiter zu bezeichnen, die vorbildliche Praktiken auf dem Feld umsetzen und so andere Landwirte in der Region beeinflussen können. Seine Geschichte ist ein klares Beispiel dafür, wie die Regenerative Landwirtschaft direkt mit traditionellen Wissenssystemen verbunden ist.
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1951 Er wurde in dem Dorf Golathra in der Grambharti-Gruppe geboren und wuchs dort auf.
1960er Jahre Als er ein Kind war, erinnerte ihn sein Vater jedes Jahr im September nach dem Monsun daran, dass er das Gras, das auf demselben Boden wie der Perlhirse wuchs, nicht ausreißen sollte, da es als Futter für das Vieh diente. Wäre es ausgerissen worden, hätten die Feuchtigkeit und die Hitze für den Perlhirse tödlich sein können. „Unsere Vorfahren hatten keine wissenschaftlichen Kenntnisse über die Landwirtschaft“, erklärt er uns. „Aber sie hatten sehr, sehr gute praktische Kenntnisse darüber.“
1970er Jahre Bevor sie offiziell mit regenerativer Landwirtschaft in Berührung kamen, hatten Ravaji und seine Vorfahren bereits umfangreiche Erfahrungen mit regenerativen Praktiken gesammelt.
2007 – 2023 Ravaji betreibt seit 15 Jahren nachhaltige Landwirtschaft.
2023 Er ist dem Regenerationsprogramm von Materra beigetreten. Er stammt aus einer Bauernfamilie und engagiert sich leidenschaftlich für die Ausbildung und Schulung der jüngeren Generation. Er hat bereits mit verschiedenen landwirtschaftlichen Zentren, Universitäten und anderen Verbänden zusammengearbeitet.
2025 Heute ist er einer der Master Farmers von Materra und obwohl er fast 74 Jahre alt ist, behauptet er, dass er das Land mit der gleichen Intensität bewirtschaftet wie ein 20-jähriger Mann.
In Indien zeigt sich die Stärke der Gemeinschaft in jeder alltäglichen Geste: in der gemeinsamen Arbeit, im ständigen Lernen und in den Geschichten, die miteinander geteilt werden. Auf diese Weise nährt sich das Leben in all seinen Formen und wächst.
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